Dauerhafte Abdichtung bei einem Familienhaus in Nagyrada

Ein Familienhaus in Nagyrada, West-Transdanubien (Komitat Zala), erhielt während der Renovierung eine nachträgliche Horizontalsperre. Die alte Abdichtung aus Teerpappe war vollständig erschöpft, wodurch Feuchtigkeit in die Wände eindrang. Dank unserer ganzheitlichen, lösungsorientierten Vorgehensweise konnte unser Fachteam eine präzise Injektion durchführen – so bleibt das Gebäude langfristig trocken.

Das im Zeitraum 1950-60 erbaute Haus befindet sich in Nagyrada, nahe dem Balaton. Ein neuer Eigentümer beauftragte uns mit der Nachbesserung der Horizontalsperre, da die alte Teerpappe ihren Zweck nicht mehr erfüllte und die Wände feucht wurden.

Ausgangslage – Ursache der Feuchtigkeit:

Ursprünglich wurde Teerpappe als Abdichtung verwendet, doch nach Jahrzehnten war das Material unbrauchbar geworden. Die dauerhafte Feuchtigkeitsbelastung zerstörte das Teerpappen-Vlies, sodass Wasser ungehindert in die Mauern aufstieg. Besonders in Bereichen ohne Keller wurde die Feuchtigkeit direkt aufgenommen – diese Abschnitte wiesen deutlich feuchte Stellen auf.

Vor-Ort-Besichtigung und Beratung:

Bei der Begehung stellte sich heraus, dass der zuvor zerstörte Putz entfernt und die Mauern neu verputzt wurden – eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Injektion. Wichtig ist, dass der neue Putz nach etwa 4-5 Tagen ausreichend getrocknet ist, damit das Injektionsmaterial optimal eindringen und wirken kann.

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Lösungsvorschlag – gezielte Maßnahme:

In etwa 90 % der Außenwände führten wir eine chemische Injektion durch. Ausgeschlossen wurden nur jene Abschnitte mit darunterliegendem Keller: Hier konnte die Feuchtigkeit durch die Falz- und Bodenbelüftung kontrolliert abtrocknen. Über ca. 2 Meter tiefe Kellerwände war die ursprüngliche Teerpappensperre weniger degradiert – eine Injektion war hier nicht erforderlich.

Ausführung – präzise Abdichtung:

Nach Trocknung des neuen Putzes injizierten wir an den feuchtigkeitsempfindlichen Stellen ein spezielles Abdichtungsmittel. Durch Kapillarwirkung bildete sich eine durchgängige Schutzschicht in der gesamten Wandquerschnitt. Dabei floss das Material auch in den frischen Putz ein – so war ein vollflächiger Schutz gewährleistet. Die sorgfältige Bohrpunktverteilung und gleichmäßige Materialzufuhr waren entscheidend für ein dauerhaft trockenes Ergebnis.

Fazit:

Das Nagyrada-Projekt zeigt eindrucksvoll, wie wichtig eine durchdachte Sanierung ist. Als ganzheitlich denkendes Unternehmen gehen wir stets der Ursache auf den Grund – symptomatische Reparaturen reichen uns nicht. Mit strukturiertem Vorgehen und dem richtigen Ablauf bieten wir langfristige Lösungen gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Wänden.

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